Der Deutschkurs in Emskirchen, der aus Mitteln der ELKB finanziert wurde, geht nach 2 Jahren und 2 Monaten mit dem 31. März zu Ende. Im Rahmen des Projekts hat Katharina Werner mit großer Leidenschaft eine Gruppe von Menschen aus der Ukraine fünfmal wöchentlich im dortigen evang. Gemeindehaus unterrichtet. Vor allem aber hat sie sich der Menschen angenommen und ihnen in den immer wiederkehrenden schweren Momenten beigestanden.
Aus eigener Erfahrung wusste sie, wie schwer es ist, weit weg von der Heimat zu leben und in so Vielem neu anfangen zu müssen. Von daher war ihr auch die Teilhabe am kulturellen Leben vor Ort wichtig. Gemeinsam besuchte sie mit ihren „Schützlingen“ auch Gottesdienste, ging mit ihnen auf Exkursion und feierte insbesondere auch die kirchlichen Feste mit ihnen. Zum Fasching wurde Pfarrerin Heidi Wolfsgruber eingeladen, die als „Henriette Huch“ verkleidet kam und das Thema "ungeschminkt" spielerisch aufgriff.
Als Vorstandschaft von Bildung evangelisch zwischen Tauber und Aisch bedanken wir uns an dieser Stelle bei Katharina Werner für ihr umfassendes und von Herzen kommendes Engagement - sowie bei der evang. Kirchengemeinde Emskirchen, für die Bereitstellung der Räumlichkeiten für den Deutschkurs.